Wer kurz und steil zum Säntis-Gipfel wandern möchte, startet bei der Talstation der Säntisbahn auf der Schwägalp, geht über die saftigen Wiesen der Alp bis an den Fuss der Bergwand, setzt den Aufstieg über die „Musfalle“ und den „Ellbogen“ fort und kommt zum Berggasthaus Tierwis. Weiter gehts hinauf zur „Stütze zwei“ der Luftseilbahn, wo man zusteigen kann oder man wählt den Weg weiter zum Girensattel und dann zur sogenannten Himmelsleiter (eine Art Felsleiter), welche dann nahezu senkrecht zum Gipfel führt. Wenige Meter drunter, erreichbar durch eine geschützte Galerie, liegt das Berggasthaus Alter Säntis, das auch ein paar einfache Zimmer beherbergt. Auf dem Säntis präsentieren sich bei guter Fernsicht rund 2000 Bergspitzen in sechs Ländern: Schweiz, Österreich, Liechtenstein, Italien, Frankreich und Deutschland. „Ein einzigartiges Naturschauspiel von Bergen, Sonne, Wolken oder Mond, tiefen Schatten und spiegelglatten Seen drunten in den Tälern“, wie es treffend auf der Website des Berggasthauses beschrieben ist. Zurück ins Tal schwebt man bequem mit der Säntisbahn. Marschzeit: 3,5 bis 4 Stunden.
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