Wem es an Sommertagen unten am See zu heiss oder übervölkert ist, dem gewährt Ronco sopra Ascona eine gewisse Abkühlung, eine Vogelschau auf den Lago Maggiore und Freiraum zum Durchatmen. Eindrucksvoll ist auch der Ortskern mit seinen verwinkelten, von steilen Steintreppen geprägten Gassen und den ineinander verschachtelten, von Unterführungen durchkreuzten Gebäuden aus sieben Jahrhunderten. Der rustikale Charme des 600-Seelen-Dorfs hat sich in die heutige Zeit gerettet, und mangels touristischer Infrastruktur (und öffentlichen Parkplätzen) hält sich der Ansturm von Besuchern in Grenzen. Inmitten dieses Zaubers, neben der Barockkapelle Marie delle Grazie, liegt das kleine, einst als Kloster erbaute Albergo Ronco mit 20 einfachen Zimmern und herrlicher Restaurantterrasse.
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