Zeitreise ins verträumte Granitdorf im vorderen Maggiatal:

Gordevio TI


©istockphoto
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Lässt man den touristischen Trubel um Locarno und Ascona hinter sich und fährt ein paar Kilometer ins Maggiatal hinein, scheint man Jahrzehnte zu überwinden. Keine Hektik mehr, keine Ungeduld. Dafür eine wildromantische Szenerie mit steilen Bergflanken und hohen Wasserfällen, ausgedehnten Kastanienwäldern und steinernen Dörfern, in denen noch das Schrittmass gilt und die Romantik der Einfachheit herrscht. Gordevio ist solch ein pittoresker Flecken. Silva Beerli hat ihn Mitte der Nullerjahre für sich entdeckt und war so angetan vom schönsten Haus im alten Dorfkern, dass sie es kurz darauf erwarb und nach einer kompletten Renovation als stimmig mit dem Ort verwobenes Bed & Breakfast mit Garten eröffnete. Prima ist auch die Nähe zur Maggia, in der das Baden noch ein wirkliches Vergnügen ist.

 

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