Auf einem Hügel über der Talebene der Glâne erbaut, ist in diesem von imposanten Ringmauern umgebenen Kleinstädtchen viel mittelalterliches Ambiente erhalten geblieben. Es lädt zum Flanieren ein und trumpft mit einer Besonderheit auf, die kulturbeflissene Menschen von weither anzieht: das Schweizerische Museum für Glasmalerei und Glaskunst im Schloss Romont. Die Sammlung gilt als weltweit einzigartig. Wechselausstellungen, etwa zur Geschichte der chinesischen Hinterglasmalerei, geben Einblicke in diese faszinierende Kunstform. In der Werkstatt kann man Glasmalern bei der Arbeit zusehen, ein Kinderatelier mit Workshops belebt das Ganze.Die Region ist als „Land der Farbfenster“ bekannt – das Tourismusbüro organisiert regelmässig Führungen zu den gläsernen Kunstwerken, unter anderem in die gotische Kirche und ins Zisterzienserkloster Fille-Dieu. Ebenfalls interessant: Im Schloss von Mézières ist das mit Tapeten des 18. Jahrhunderts dekorierte Tapetenmuseum untergebracht.
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