In der Felswand des Bergmassivs – so die Legende aus dem Mittelalter – wohnte der Teufel (französisch „diable“), der in den umliegenden Alpweiden sein Unwesen trieb und die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzte. Heute braucht sich in Les Diablerets niemand mehr zu fürchten, allenfalls braucht man etwas Mut für die Vielzahl der hier angebotenen Abenteuersportarten oder für die auch im Winter geöffnete „Peak Walk“-Hängebrücke bei der Bergstation Glacier 3000. Das Dorf strahlt eine rustikale, familiäre Atmosphäre aus und zieht ein aktives Publikum an, das eine lässige und sportliche Stimmung vermittelt. Jeder grüsst jeden auf der Dorfstrasse und den Wanderwegen, und in der Nacht ist es so still, dass sich Stadtmenschen erst an die Ruhe gewöhnen müssen. Das Hôtel du Pillon am westlichen Ortsrand passt bestens ins Gesamtbild.
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