Wie durch ein Wunder ist Ardez noch ein richtiges Bauerndorf geblieben, wo man aus den „Cuorts“ noch das Blöken der Schafe hört. Neben idyllischen Gassen und Brunnen gibt es zahlreiche, mit Sgraffiti verzierte Engadinerhäuser zu bestaunen. Besonders eindrücklich ist die Fassadenmalerei am Haus Nr. 100 mit einer Darstellung von Adam und Eva im Augenblick des Sündenfalls. Der Ort ist allein schon wegen seinem einzigartigen Wollladen einen Besuch wert. Hier unterhalten zehn Frauen um die Initiatorin Claudia Janett die „Butia da Besch“, wo allerlei Genähtes, Gestricktes, Gefilztes und Gewobenes aus Engadiner Schafwolle verkauft wird. Authentisch essen und angenehm übernachten kann man im Dreisternehotel Aurora gleich ums Eck.
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