Partner
Das Jugendstilhotel aus dem Jahr 1876 wurde für die Zukunft flottgemacht und erfreut mit einer unkomplizierten Ferienatmosphäre, in der sich drei Gästegenerationen zwanglos mischen. Mit einem Blick aufs Kleine und Ambitionen aufs Grosse sorgt der omnipräsente und ausgesprochen gastorientierte Hotelier Kurt Baumgartner dafür, dass jeder Gast seine persönlichen Vorstellungen von Glück, Freude, Genuss und Wellbeing erfahren kann. Dank einer gläsernem, 150 Meter langen Passerelle lässt sich das benachbarte Gesundheits- und Erlebnisbad Bogn Engiadina bequem im Bademantel erreichen – der Eintritt ist für Hotelgäste kostenlos.
Hier ist man weit weg von der Hektik der Welt und hat in vielerlei Hinsicht das Gefühl, als seien die Uhren vor hundert Jahren stehengeblieben. Die wohltuende Ursprünglichkeit des „Schellenursli“-Dorfes Guarda spiegelt sich im Hotel „Meisser“, das sich über zwei ehemalige Engadiner Bauernhäuser erstreckt und mittlerweile in fünfter Generation von der Familie Meisser geführt wird. Man wohnt in absoluter Ruhe, wird liebenswürdig umsorgt und geniesst dabei ein herrliches Alpenpanorama. Unlängst wurden die Zimmer im Haupthaus renoviert. Auch mit Kindern fühlt man sich jederzeit willkommen.
Die Augen von Grossstadtmenschen beginnen zu leuchten, wenn sie das geschichtsträchtige rosafarbene Haus am Dorfplatz betreten. Es wurde in den letzten Jahren vom Quereinsteiger Hans Schmid kontinuierlich zum gemütlichen Gasthaus umgebaut. Sowohl das Restaurant „Ustaria“ als auch die 23 Zimmer bringen den Charme vergangener Zeiten und warmherzigen Lifestyle auf einen Nenner. Schmid liegt viel an der lokalen Identität und einer naturverbundenen Küche zu genussfreundlichen Preisen. In der Café-Bar gibt’s ein prima Frühstück und den ganzen Tag regionale Leckerbissen.
Hotel Piz Linard
Plaza Gronda 2
7543 Lavin
Telefon 081 862 26 26
Restaurant täglich geöffnet
Capuns, Maluns und Pizokels gibt es in der hundertzwanzigjährigen Stüvetta dieses familiären Dreisterne-hotels ebenso wie italienische Spezialitäten und Barbecue-Gerichte. Das engagiert geführte „Central La Fainera“ ist ein idealer Ausgangspunkt für Entdeckungstouren im Münstertal. Wem die 20 zeitgemäss alpin eingerichteten Gästezimmer noch nicht entspannend genug sind, der kann sich im kleinen Wellnessbereich bei einem Heubad erholen oder sich eine Shiatsu-Behandlung für die am Berg müde gelaufenen Beine angedeihen lassen.
Hotel Central La Fainera
Bauorcha 19
7535 Valchava
Telefon 081 858 51 61
Restaurant täglich geöffnet
Ein stilvoll lebendiger Ort mit heiter stimmender Atmosphäre und dem gewissen frechen Etwas: Das burgähnliche, über Zuoz thronende Gebäude kann im Vergleich mit neueren Herbergen eine Geschichte erzählen und erleben lassen – und ist dabei zeitgemässer als manches Designhotel. Stilbrüche wurden bewusst zugelassen und eingeplant, zudem verteilen sich auf vier Stockwerken unaufdringlich hundert hochkarätige Kunstwerke. Nach dem Skitag oder der Wanderung locken das sinnlich inszenierte Hamam oder eine Massage gegen müde Beine. In den cool gestalteten Zimmern – die einen eher urban, die anderen eher alpin – schläft man wie ein Stein.
Wer die schönsten Postkarten des Engadins gleich an Ort und Stelle abholen will, bucht ein Zimmer in diesem feinsinnig renovierten, im smarten Alpen-Chic gestalteten und mit einem durchdachten Energiekonzept ausgestatteten Berghotel auf 2456 Meter über Meer. Von hier oben präsentieren sich die im Winter zugefrorenen Oberengadiner Seen wie Perlen an der Schnur – ein berauschendes Naturepos, das Giovanni Segantini in zahlreichen Gemälden verewigt hat. Erreichbar ist die Bergstation Muottas Muragl in zehn Fahrminuten mit der roten Standseilbahn ab Punt Muragl zwischen Samedan und Pontresina. Im Winter führt ein vier Kilometer langer, ziemlich rasanter Schlittelweg ins Tal.
Die Holzböden im Treppenhaus knarren etwas, aber das dürfen sie, schliesslich sind sie Jahrgang 1848. Dem nostalgischen Charme des Grandhotels erliegt man schnell, zumal der Gast im Mittelpunkt aller Überlegungen steht und nicht wie so oft im Weg. Das Team um Hoteldirektor Marc Eichenberger erzeugt eine Atmosphäre unangestrengter Kultiviertheit. Der Wellnessbereich zählt nicht zu den grössten, aber zu den schönsten der Schweiz. Der Afternoon-Tea in der prachtvollen Hotel-Lobby mit Blick ins Val Roseg wird von Pianoklängen begleitet, und im neobarocken Grand-Restaurant meint man, in eine Filmkulisse des vorletzten Jahrhunderts geraten zu sein.
Wem es nichts ausmacht, in Zimmern wie vor hundert Jahren – mit Bad auf der Etage – zu übernachten, findet in diesem Berghotel einen romantischen Unterschlupf. Das Panorama auf Palü-Gletscher, Puschlav und Veltlin ist grandios. Bewegungsfreudige Gäste kommen zu Fuss oder auf zwei Rädern auf die Alp Grüm – und profitieren von den gut markierten Wander- und Bikewegen ab Pontresina oder Poschiavo. Weniger sportliche Landschaftsanbeter können sich mit dem Bernina-Express von Pontresina bis zur RhB-Station Alp Grüm fahren lassen – von dort sind es dann nur noch zehn Gehminuten bis zum „Belvedere“.
Wenn die geistreiche Äusserung des einstigen Kurdirektors Hanspeter Danuser zutrifft, dass St. Moritz alle Hässlichkeit des Oberengadins auf sich genommen habe, um den Rest umso schöner erstrahlen zu lassen, dann passt dieser Satz ganz besonders auf den Stazersee. Abseits vom zubetonierten Bergort und doch ganz nah liegt das Moorgewässer in einer weiten, offenen Waldlichtung in urtümlicher Natur. Am Ostufer des kleinen Bergsees, wo sich auch ein Badeplatz befindet, liegt das Hotel Restorant Lej da Staz. Das trendig-heimelige Chalet bezaubert mit sonniger Terrasse und zehn charmanten, nach Arvenholz duftenden Gästezimmern. Letztere sind jedoch nur an den Wochenenden geöffnet. Wer sich lieber schnell mit einer Kleinigkeit verköstigt, bedient sich am Stazer Kiosk mit langen Bänken auf der Wiese vor dem Haus. Geführt wird der Betrieb von Anja und Hans-Jörg Zingg, die auch die schmucke El-Paradiso-Hütte auf dem Suvretta-Hügel leiten.
Hotel Restorant Lej da Staz
Vietta da Satz 3
7500 St. Moritz-Celerina
Telefon 081 833 60 50
Restaurant im Sommer
täglich tagsüber geöffnet,
Freitag und Samstag
auch am Abend geöffnet
In diesen unruhigen Zeiten sehnen sich viele nach einer Umgebung, die allen Stürmen trotzt, Ruhe und traditionsbetonte Behaglichkeit verspricht. Die monumentale Luxusherberge aus dem Jahr 1912 kommt diesen Wünschen entgegen. Die breit gefächerte Infrastruktur und die privilegierte Panoramalage inmitten des Wintersport- und Wandergebiets Suvretta-Corviglia machen aus dem „Suvretta House“ ein enorm erfolgreiches, von Trends und Krisen weitgehend unabhängiges Ferienziel für drei Gäste-Generationen. Nur wenige Schritte sind es zum Skilift, und die hauseigene Eisbahn liegt direkt vor der Haustür.
Die hundertjährigen Mauern und die zauberhaften Interieurs dieses Belle-Epoque-Palasts strahlen eine Gelassenheit aus, die man bei neueren Hotels oft vergeblich sucht. Zudem gehört das „Waldhaus“ zu den letzten unabhängigen Grandhotels im Land, die nicht den Investoren überlassen wurden. Die Gebrüder Claudio und Patrick Dietrich, die das Hotel heute in fünfter Generation führen, bieten der Vereinheitlichung der modernen Hotellerie die Stirn und sorgen mit viel Leidenschaft dafür, dass guter alter Stil auch in den kommenden Jahrzehnten nicht aus der Mode kommt.
Es gibt Hotels, die durch lautes Marketing-Geklingel auf sich aufmerksam machen, und andere, die gross im Kleinen sind und sich einfach nur auf den Gast konzentrieren. Den Rest erledigt die Mundpropaganda zufriedener Gäste. In letztere Kategorie fällt die „Chesa Randolina“. Das unprätentiöse Dreisternehotel im regionaltypischen Stil mit viel Arvenholz und familiärer Gastlichkeit gibt nicht vor, mehr zu sein, als es ist – und verblüfft trotzdem mit seiner einzigartigen Lage direkt am Naturschutzgebiet zwischen Silvaplana- und Silsersee. Kein Wunder, dass es nicht immer ganz einfach ist, eines der 38 Zimmer zu ergattern.