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Die „kleine Gegend der grossen Weine“ kurbelt die Unternehmungslust an, zum Beispiel für einen der hellblau-weiss beschilderten Rundwanderwege durch die Reben von Maienfeld/Fläsch (10 Kilometer), Malans/Jenins (10 Kilometer) oder Trimmis/Zizers (4 Kilometer). Die drei Rundwege lassen sich verbinden und sind auch gut mit dem Velo befahrbar.
Link zur Weinwanderkarte unter www.graubuendenwein.ch
Wer einmal mit der Rhätischen Bahn von Ilanz nach Reichenau gefahren ist, wird die canyonartige Rheinschlucht in der bizarren Bergsturzlandschaft kaum mehr vergessen. Bis zu 300 Meter hoch türmen sich die Wände links und rechts. Die 20 Kilometer lange Strecke ist im Sommer auch mit dem Schlauchboot befahrbar. Das Wildwasserabenteuer ist eines der feuchtfröhlichen Erlebnisse im Angebot des Outdoor-Veranstalters Wasserchraft. Unter der Leitung von erfahrenen Wassercracks sind die Boote jeweils mit acht Passagieren bemannt, die mit Schwimmwesten, Helmen und Padeln ausgerüstet sind. Neben einer guten Portion Unternehmungslust sind keine speziellen Kenntnisse erforderlich. Mindestalter: 12 Jahre.
Von Flims-Waldhaus führt ein zauberhafter, rund dreiviertelstündiger Waldweg zur Aussichtsplattform „Il Spir“. Letztere ragt 400 Meter über der Rheinschlucht und bietet ein spektakuläres Panorama auf den Bündner „Grand Canyon“. Wenige Schritte entfernt liegt wie im Grimms Märchen am Waldrand das Ausflugsrestaurant „Conn“ mit schöner Sonnenterrasse, nettem Empfang und unprätentiös feiner Küche. Wer nicht mehr zurückwandern mag, nimmt die Pferdekutsche.
Aussichtsplattform Il Spir /
Restaurant Conn
7017 Films
Telefon 081 911 12 31
täglich tagsüber geöffnet
Die beiden türkisgrünen und aussergewöhnlich klaren Bergseen im Flimserwald bieten beste Voraussetzungen für natürlichen Badespass bei Wassertemperaturen bis zu 24 Grad. Der etwas grössere Caumasee ist auf einem halbstündigen Spazierweg ab Flims Waldhaus erreichbar (Abkürzung durch Caumasee-Lift möglich), der Crestasee in zehn Gehminuten ab der Postauto-Station Trin-Felsbach. Beide Seen erfreuen mit einem lauschigen Gartenlokal. Der Crestasee wird zudem von Juni bis September durch einen Bademeister beaufsichtigt.
Schlittel- und Rodelfans besteigen in Bergün die Rhätische Bahn, fahren 400 Höhenmeter nach Preda hinauf und brettern dann die sechs kurvenreichen Kilometer auf der tief verschneiten, im Winter für den Autoverkehr geschlossenen Albula-Passstrasse hinunter. Sportliche Kurventechniker schaffen die Strecke in zwanzig Minuten, wer es etwas gemütlicher angeht, braucht etwa eine halbe Stunde. Als zusätzliche Attraktion wird die Schlittelbahn nachts bis halb zwölf (täglich ausser montags) beleuchtet. Empfohlen ist eine Ausrüstung wie beim Skifahren, mit Skihelm, Skibrille, Handschuhen und festem Schuhwerk. Schlitten können vor Ort gemietet werden. Plastikbobs sind nicht erlaubt.
Die Region Davos Klosters lässt jedes Bikerherz höher schlagen. Zahlreiche Routen versprechen viel Flow und Fahrspass, zudem ergänzen eine neue Freeride-Piste von Gotschnaboden nach Klosters und ein Bike-Park in Davos das Bike-Angebot. Das absolute Nonplusultra ist jedoch der 38 Kilometer lange „Alps Trail Davos“, der vom Jakobshorn durch das Landwassertal nach Filisur führt und unlängst in die Liste „Epic Trails“ der International Mountainbike Assocation aufgenommen wurde. Damit zählt die Strecke zum Kreis der weltbesten Bike-Trails. Speziell an Davos Klosters ist, dass die Bergbahnen und der Bike-Shuttle die Bikes bis in hohe Lagen befördern – so wird der Aufstieg zumTrailstart massiv erleichtert.