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Die einfachste Art zu fliegen:

Gleitschirmflug über das weiss verzuckerte Saanenland, BE

©Paragstaad
©Paragstaad

 

Obwohl Sie sich nicht an ein früheres Leben als Vogel erinnern können, steckt der Traum vom Fliegen tief in Ihnen drin. Das Gefühl, sanft über Täler und Gipfel hinweg zu schweben, muss es sein, wovon die Schwalben schwärmen, wenn sie sich morgens zuzwitschern. Langsam gleiten die frisch verschneiten Hügel und Berge unter Ihnen vorbei, während Sie der Aufwind über die nächste Kuppe zu einem noch spektakuläreren Ausblick hebt. Der erfahrene Gleitschirm-Pilot der Paragliding School Gstaad steuert Sie über das schöne Saanenland und bringt Sie sicher wieder in die Realität zurück. Der Abflug findet wahlweise von einem der Gstaader Hausberge (190 Franken) oder vom Glacier 3000 statt (350 Franken inklusive Transport und Seilbahn).

 

Paragliding School Gstaad

Fabrice Bielmann

La Cotze

1659 Rougemont

www.paragstaad.com

Telefon 079 224 42 70

 

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45 Kilometer alpiner Rollspass:

Trottiland Silleren und Höi-Turm in Adelboden, BE

©Adelboden Tourismus
©Adelboden Tourismus

 

Ein grösseres Trottinetz gibt es nirgendwo sonst: Zwischen Silleren, Hahnenmoos und Adelboden-Dorf locken Abfahrten auf 45 Kilometern, verteilt auf sieben Routen von leicht bis anspruchsvoll und mit Höhenunterschieden zwischen 100 und 750 Metern. Unten dann will man nur noch eins: nochmals hoch und diesen Rollspass auf zwei Rädern ein zweites oder drittes Mal erleben. Speziell: Wer das Trottinett an einer Stelle abgibt, kann an anderer Stelle wieder ein neues nehmen ohne Aufpreis. Kinder sollten mindestens acht Jahre alt sein und beide Bremsen gut bedienen können. Adelboden lockt mit einem weiteren neuen Highlight

für Familien: dem Höi-Turm Sillerenbühl, ein Hochseilgarten mit spektakulären Kletterkonstruktionen.

 

Bergbahnen Adelboden

Bonderlenstrasse 4

3715 Adelboden

www.adelboden-silleren.ch

Telefon 033 673 90 90

 

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Für Schwindelfreie:

Klettersteig Kandersteg- Allmenalp, BE

©Kandersteg Tourismus
©Kandersteg Tourismus

 

Der 550 Höhenmeter lange Aufstieg hat es in sich und führt neben den tosenden Wasserfällen des Allmibachs über Drehleitern und Nepalstege in rund drei Stunden hoch zur Bergstation der Allmenalpbahn. Auch eine Tyrolienne-Seilrutsche übers Wasser ist Teil des spektakulären Klettersteigs, der schon mehrfach als einer der schönsten der Alpen ausgezeichnet wurde. Voraussetzung zur Begehung sind Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und eine gute Kondition. Kletter-Trainings und geführte Touren organisiert das Alpine-Center Kandersteg. Die Kletterausrüstung kann bei den Sportgeschäften in Kandersteg oder direkt bei der Talstation der Luftseilbahn Allmenalp gemietet werden (25 Franken pro Person und Tag).

 

Luftseilbahn Kandersteg-Allmenalp

Allmenbahnstrasse 23

3718 Kandersteg

www.allmenalp.ch/aktivitaeten/

klettersteig/

Telefon 033 675 16 90

Ende Mai bis Ende Oktober geöffnet

 

www.kandersteg.ch

www.alpine-center.ch

 

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Wie Ikarus hoch über die Alpweiden sausen:

„First-Flieger“ Grindelwald, BE

©Jungfrau Region Tourismus
©Jungfrau Region Tourismus

 

Wer mit der First-Gondelbahn von Grindelwald hinauf nach First auf 2200 m ü. M. fährt, muss man erst einmal tief durchatmen: Das Panorama auf die eisbedeckten Gipfel der Berner Alpen ist grandios. Hier oben locken zahlreiche Wanderwege, aber auch ein eigentümliches Gefährt namens First-Flieger. Es eignet sich eher für Abenteuerhungrige als für Angsthasen und ermöglicht mutigen Fahrgästen, während 45 Sekunden mit einer Geschwindigkeit von bis zu 84 Stundenkilometern talwärts zu flitzen. Hat man die erste Fahrt hinter sich, kann man weitere First-Flüge richtig geniessen: Das sicher konstruierte Gurtzeug (ähnlich demjenigen eines Gleitschirms) verleiht guten Halt und die Fahrt wird vor dem Ziel mit einer ausgeklügelten Federkonstruktion abgebremst.

 

Jungfrau Ski Region - Grindelwald - First

Dorfstrasse 187

3818 Grindelwald

www.jungfrau.ch

Telefon 033 828 72 33

 

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Eiger, Mönch und Pulverschnee:

Skitouren und Freeriden in der Jungfrauregion, BE

©GrindelwaldSports
©GrindelwaldSports

 

Genuss sieht jeder anders. Besonders dann, wenn man mit dem Tiefschnee noch nicht so vertraut ist. Deshalb hat die Schnee- und Bergsportschule GrindelwaldSports für alle, die von einem gezielten Skitouren oder Freeride-Training profitieren möchten und das Ganze eher locker angehen wollen, zweitägige Kurse in der Jungfrauregion im Angebot. Unter dem Motto „learning by doing“ erleben die vier bis maximal sechs Teilnehmer unter Anleitung eines patentierten Bergführers leichte Traumtouren durch verschneite Landschaften, etwa von Grindelwald ins Rosenlaui, im Schilthorngebiet oder unterhalb der mächtigen Eigernordwand. Kosten: ab 420 Franken pro Person mit einer Übernachtung.

 

GrindelwaldSports

Dorfstrasse 103

3818 Grindelwald

www.grindelwaldsports.ch

Telefon 033 854 12 80

 

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Abseits ausgetretener Pfade:

Schneeschuhwanderung Schwarzwaldalp, BE

©Jungfrau Region Tourismus, David Birri
©Jungfrau Region Tourismus, David Birri

 

Dass es beim Schneeschuhwandern nicht um Streckenrekorde und Höhenmeter geht, sondern um die Kunst der Langsamkeit, kann man landschaftlich besonders eindrücklich in der Region Haslital erleben. Eine sehr schöne, viereinhalbstündige Rundtour führt von der Schwarzwaldalp im Rosenlauital (erreichbar mit dem Postauto ab Meiringen) zur Grossen Scheidegg und von dort über Gratschären und Oberläger zurück zur Scharzwaldalp. Der mittelschwere Weg ist gut markiert und ohne Guide begehbar. Übrigens: Die Website www.globaltrail.ch gibt einen guten Überblick über die besten Schneeschuhpfade der Schweiz mit präzisen Ortsangaben.

 

Haslital Tourismus

3860 Meiringen

www.haslital.ch

Telefon 033 972 50 50

 

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Mit der steilsten Standseilbahn Europas in die Grimselwelt:

Wanderung im Grimselgebiet, BE

©Grimselwelt
©Grimselwelt

Einmal leer schlucken, und los geht’s. Ruckartig setzt sich die Gelmerbahn in Bewegung. Der Blick nach unten weckt Erinnerungen an die letzte Achterbahnfahrt: 106 Prozent Steigung! Das ist fast senkrecht. Immerhin erspart die Standseilbahn den Fahrgästen den schweisstreibenden Aufstieg von der Grimselstrasse (bei der Handegg) hinauf zum Gelmer-Stausee. Oben angekommen, beruhigt einen die anderthalbstündige Seeumrundung. Sportliche Wanderer nehmen den zweieinhalbstündigen Aufstieg zur Gelmerhütte in Angriff – gute Bergschuhe sind hierzu Voraussetzung. Wer sich danach nicht mehr in die Gelmerbahn traut, nimmt den Abstieg zur Handegg zu Fuss in Angriff.

 

Gelmerbahn

3864 Guttannen

www.grimselwelt.ch

Telefon 033 982 26 26

 

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Geheimnisvolle Zauberwelt:

St. Beatus-Höhlen, Sundlauenen bei Interlaken BE

©istockphoto
©istockphoto

Zwischen Interlaken und Merligen liegen die St. Beatus-Höhlen, eines der grössten Tropfstein-Höhlensysteme der Schweiz. Das Innere des Berges lässt sich auf einem gut ausgebauten und ausgeleuchteten, rund einen Kilometer langen Rundgang erforschen – wahlweise ungeführt oder geführt. Man entdeckt faszinierende Stalaktiten und Stalagmiten, welche in Millionen von Jahren entstanden sind. Im Höhlenmuseum wird alles Wissenswerte dazu erklärt. Geführte Touren (Dauer: 75 Minuten) starten alle 30 bis 45 Minuten. Die konstante Temperatur in den Höhlen beträgt 8 bis 10ºC, weshalb sich warme Bekleidung empfiehlt.

 

Beatushöhlen

3800 Sundlauenen bei Interlaken

www.beatushoehlen.ch

Telefon 033 841 16 43

täglich geöffnet (Mitte März

bis Ende Oktober)

 

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Spektakuläre Fussgängerbrücke:

Panoramaweg hoch über dem Thunersee, BE

©Interlaken Tourismus_Mattias Nutt
©Interlaken Tourismus_Mattias Nutt
©Interlaken Tourismus_Mattias Nutt
©Interlaken Tourismus_Mattias Nutt

Der „Panoramarundweg Thunersee“ führt auf einer genussvollen Mehrtageswanderung in 56 Kilometern um den See. Wer sich nur ein Teilstück herauspicken will, wählt beispielsweise die rund zweieinhalbstündige Wanderroute von Oberhofen über Erizbüel, Aeschlen, Sigriswil, Endorf nach Merligen (oder umgekehrt). Diese Route ist landschaftlich besonders schön und führt über die Panoramabrücke Sigriswil – mit 340 Metern eine der längsten und mit 182 Metern eine der höchsten Fussgängerbrücken der Welt. Zurück an den Ausgangspunkt kommt man innert zwölf Minuten mit dem Postauto.

 

Panoramaweg über dem Thunersee

www.schweizmobil.ch/de/wanderland/routen/route-026.html

 

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Verspielt

Sensorium, Rüttihubelbad BE

Wer mit Kindern unterwegs ist, kann in Rüttihubelbad alle Sinne in Bewegung bringen: Der Parcours der vierzig Erlebnisstationen im Sensorium macht empfänglich für die Wunder der Natur und regt zum Staunen, Erforschen und Nachdenken an. Augen, Nase, Ohr und Haut werden mit verschiedenen Geräten getäuscht, gereizt und herausgefordert.

 

Sensorium im Rüttihubelbad

Rüttihubel 29

3512 Walkringen

www.sensorium.ch

Telefon 031 700 85 85

Dienstag bis Freitag  9 –17.30 Uhr, 

Samstag und Sonntag 10 –17.30 Uhr geöffnet

 

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Sprung ins erfrischende Nass:

Marzilibad, Bern BE

Im Sommer rettet ein Bad in der kühl, grün und träg dahinziehenden Aare den heissesten Tag. Ein ganz besonderes Vergnügen bereitet es, vom Marzilibad an der Aare entlang nach Süden zu spazieren, bis zum Campingplatz Eichholz, sich dort ins Wasser zu stürzen und zum Marzilibad zurücktreiben zu lassen.

 

Freibad Marzili

Marzilistrasse 29

3005 Bern

www.aaremarzili.ch

Telefon 031 311 00 46

 

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Aare-Fahrt für stille Geniesser:

Mit dem Kanu vom Bielersee über Büren bis Solothurn, BE/SO

©kanurental
©kanurental
©kanurental
©kanurental

Die Aare hat viele Gesichter: So flott der Fluss zwischen Thun und Bern strömt, so gemächlich wandert er zu Füssen des Juras. Stille Geniesser wählen die Aare-Etappe auf dem Nidau-Büren-Kanal von Nidau bei Biel nach Büren (12 Kilometer) und verlängern die Tour je nach Lust und Laune um weitere 17 Kilometer auf der „richtigen“ Aare von Büren nach Solothurn. Kanus können beim Veranstalter Globepaddler in Nidau und an dessen Aussenstation in Büren gemietet werden. Die Bootsabgabe ist je nach Route in Büren oder in der Jugendherberge Solothurn. Globepaddler bietet am Hauptsitz in Nidau am Bielersee auch zahlreiche Kurse für Seekayaks und Canadier-Kanus an.

 

Globepaddler Bielersee

Schlossstrasse 24, Barkenhafen

2560 Nidau

www.kanurental.ch + 

www.schweizmobil.ch/de/kanuland/routen/etappe-0894.html

Telefon 032 331 76 88

 

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Muskelkraft am Paddel statt Wind im Segel:

Stand-Up-Paddling am Bielersee, BE

Stehpaddeln, der Trendsport aus Hawaii, ist leicht erlernbar. Mit ein bisschen Schulung gelingt es jedoch besser, diesen Sport von Anfang an effizient und mit gesunder Körperhaltung zu erlernen sowie in kurzer Zeit ein echtes Erfolgserlebnis zu haben. Die Stand-Up-Paddle-Station Erlach im öffentlichen Strandbad am Bielersee vermietet nicht nur Boards, sondern führt auch regelmässig Kurse durch. Für Anfänger bietet das geschützte Seebecken ideale Voraussetzungen. Fortgeschrittene wagen sich weiter hinaus und paddeln einmal um die ganze St. Petersinsel. Wer mehr Action möchte, kann Drehungen und Tricks üben. Für kühlere Tage stehen Neoprenanzüge und -schuhe bereit.

 

Stand up Paddling Erlach

3235 Erlach

www.supstation.ch

Telefon 076 799 43 13

 

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Berauschend:

Rebenweg von Biel nach La Neuveville, BE

©istockphoto
©istockphoto

Die Weinlandschaft am Nordufer des Bielersees ist voller Poesie, eine besonders zärtlich ausgeformte Handvoll Schweiz. Der Rebenweg von Biel nach La Neuveville führt in rund vier Stunden durch hübsche Winzerdörfer und eröffnet weite Blicke auf die St. Petersinsel. Zwischen Twann und dem Rebbaumuseum Ligerz findet sich zudem ein Rebenlehrpfad, und in den Restaurants „Zur Ilge“ in Twann und „Aux Trois Amis“ in Schernelz schmecken die frischen Egli-Filets besonders lecker. Der Oeil-de-Perdrix von den umliegenden Reben passt bestens.

 

Tourist Office

Burgweg

2513 Twann

www.bielersee-tourismus.ch

Telefon 032 315 76 67

 

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Erfrischende Brise:

Drei-Seen-Rundfahrt, BE/NE/VD/FR

Unternehmungslustige kommen bei der Drei-Seen-Fahrt durch Bieler-, Murten- und Neuenburgersee ins Schwärmen. Dieser längste Wasserweg der Schweiz führt vom Bielersee via Zihlkanal in den Neuenburgersee und weiter durch den Broyekanal in den Murtensee. An Bord gibt es Frühstück und Mittagessen. Von April bis Oktober täglich um 9.45 Uhr ab Biel, Rückkehr in Biel um 18.20 Uhr (Mittagsstopp in Murten von 13 bis 14.30 Uhr). In den Wintermonaten findet die Kreuzfahrt jeden Sonntag statt.

 

Bielersee Schifffahrts-Gesellschaft

Badhausstrasse 1a

2501 Biel-Bienne

www.bielersee.ch

Telefon 032 329 88 11

 

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Das Emmental auf die lockere Tour:

Elektrobike-Tour Burgdorf-Willisau, BE

©istockphoto
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Burgdorf und Umgebung weisen ein dichtes Netz von Radwanderwegen auf, das zum Erobern lockt. Das eigene Velo braucht man dazu noch nicht einmal selbst mitzubringen. Man kann es an verschiedenen Bahnhöfen ganz einfach mieten – und schon ist man unterwegs, ob mit einem gewöhnlichen Fahrrad oder einem „Flyer“-Elektrobike. Eine besonders schöne Strecke ist Teil der sogenannten „Herzroute“ und führt auf 63 Kilometern von Burgdorf durchs Emmental nach Willisau (oder umgekehrt) – inklusive zahlreichen Landschaftssuperlativen, stimmigen Gasthöfen und praktischen Akkuwechselstationen unterwegs. Für Familien wichtig zu wissen: E-Bikes dürfen erst ab 14 Jahren gefahren werden.

 

Herzroute

Bahnhofstrasse 14

3400 Burgdorf

www.herzroute.ch

Telefon 034 408 80 99

 

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