Das Familienunternehmen Ricola gilt als Vorreiter in Sachen Kräuteranbau. Die jährlich 1400 Tonnen frischen Kräuter, die in Laufen verarbeitet werden, stammen von über 100 Bauern aus dem Schweizer Berggebiet. Visionär ist auch die Architektur des Kräuterzentrums: Die Basler Architekten Herzog & de Meuron haben 2014 als Produktionsstätte der bekannten Bonbons ein imposantes Gebäude aus Lehm erstellt, welcher aus Steinbrüchen und Lehmgruben vor Ort abgebaut wird. «Ein Stück geometrisierte Landschaft», wie es im Projektbeschrieb heisst. «Energie und Nachhaltigkeit werden bei diesem Bau nicht nur als etwas technisch Zugefügtes behandelt, sondern als etwas Immanentes, als etwas architektonisch Ganzheitliches: Es ist Teil des Konzepts.» Auf Voranmeldung per Internet finden rund einstündige Führungen statt, die den gesamten Produktionsprozess von der Kräuterverarbeitung bis zur Verpackung aufzeigen. Die Kräuter werden erst getrocknet, dann gereinigt, geschnitten, gelagert und schliesslich gemischt. So entsteht die einzigartige 13-Kräutermischung, welche Basis aller Ricola-Produkte ist.
www.ricola.com/de/ricola/unternehmen/fuhrungen-bei-ricola
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